Ende 2014 präsentierte Mazda mit dem neuen MX-5 die vierte Generation seines beliebten Roadsters; nun zeigten die Japaner, was in dem Sportler steckt. Für die SEMA kreierte Mazda gleich zwei Leichtbaustudien, den MX-5 Spyder und den MX-5 Speedster.
Letzte Woche enthüllte Mazda auf der SEMA im US-Zockerparadies Las Vegas zwei brandneue MX-5-Studien. Getauft auf MX-5 Spyder und MX-5 Speedster setzen beide Roadster gezielt auf Leichtbau, folgen dabei aber jeweils eigenen Interpretationen. So zeigte sich der Mazda MX-5 Spyder als eher klassisches Cabrio mit einem Bikini-Top sowie einem speziellen Aero-Kit aus Karbonfaser und leichten 17-Zöllern.
Unter 950 Kilo: Mazda MX-5 Speedster setzt auf Magergewicht
Mit dem MX-5 Speedster ging Mazda hingegen ins Extreme und reduzierte seinen flotten Roadster auf das Allernötigste. Die Windschutzscheibe wurde durch einen klitzekleinen Luftabweiser ersetzt. Türen und Sitze bestehen aus leichten Karbon, ebenso preist Mazda die angeschraubten 16-Zöller als superleicht. Dank einem verstellbaren Gewindefahrwerk wird der offene Sportler noch mal 30 Millimeter abgesenkt.
In der Konsequenz bringt es der Mazda MX-5 Speedster auf gerade mal 943 Kilogramm. Der Mazda MX-5 Spyder hingegen stemmt mit seinen 1.043 Kilo genau 100 Kilo mehr. Eine Serie der Renner dürfte trotzdem eher unwahrscheinlich sein.
Bild: Mazda